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1. Lesebuch zur Geschichte Bayerns - S. 602

1906 - München : Oldenbourg
602 126. Eine gefährliche Eisenbahnfahrt. mittag des 9. noch die Wache in Orleans hielt, abgezogen sei, mit dem ganzen Fahrpark und allem, was in demselben untergebracht werden könnte, den Bahnhof zu verlassen. Hierzu stand aber nur eine seit 7. November notdürftig zusammengeflickte, französische Lokomotive „Bucephale", mit höherer Erlaubnis „von der Tann" umgenannt, zu Gebote. Deren Leistungsfähigkeit war nicht zu viel zuzumuten, währeub der Ernst der Dinge immer klarer würde. Schon in den Morgenstunben gingen Gerüchte, in der Stadt sei auf Deutsche geschossen worben. Der Ingenieur Gustav Ebermayer, Führer der hier tätigen Arbeitssektion der Feldeisenbahn-Abteilung, teilte die sämtlichen vorhandenen Wagen, etwa 40 an der Zahl, in zwei Transporte, um sie nacheinander aus Orleans wegzubringen. Um 1/29 Uhr vormittags kam von der Stadtkommandantschaft der Befehl mit der Abfahrt noch zu warten, bis die ersten Nachrichten vom Schlachtfelbe bei feien. Gegen x/211 Uhr traf die Orbre ein nunmehr alles nach Artenay, der nahezu 20 km von Orleans gelegenen Station der Pariser Linie, in Sicherheit zu bringen und kurz barauf bampfte die Maschine mit dem ersten Zug zum Bahnhof hinaus. Der Führer hatte Auftrag von Artenay sogleich mit der Maschine zurückzukehren um auch den zweiten Zug, für beffen gleichzeitige Fortschaffung die Stärke der Lokomotive nicht ausgereicht hätte, fortzuführen. Inzwischen begannen die Ereignisse zu drängen. Um 1]212 Uhr zog die Bahnhofwache mit der letzten Kompagnie bes.leibregiments ab und mit ber-selben befehlsgemäß auch der auf der Straße mit den Rüstwagen sich be-wegenbe Teil des Detachements. Am Bahnhof befand sich jetzt nur noch ein kleines Häuflein von Geniefolbaten, welches zur Deckung des Zuges bienen sollte, ungefähr 25 Mann, und außer dem Ingenieur ein Maschinenmeister und Bahnmeister, nebst Hilfspersonal, alle sehnsüchtig der rücffehrenben Maschine Harrenb, benn die Lage im Bahnhöfe sing an höchst ungemütlich zu werben. Massen von Pöbel, Sensenmännern, bereu Orleans als Fabrikstabt viele Tansenbe zahlte, hatten sich, sobalb die Stadt von allem deutschen Militär entblößt war, in den Bahnhof hineingebrängt und näherten sich unter Geschrei und Gejohle immer mehr dem bayerischen, zur Abfahrt bereit stehenben Zuge. Es war bereits x/21 Uhr und von der Lokomotive, welche längst zurück sein sollte, ließ sich noch immer nichts sehen. Wenn nun der notbürftig geflickten Maschine ein Unfall begegnet wäre, der sie überhaupt an der Rückkehr hinbertc? — Diese schlimme Möglichkeit mußte allmählich in Erwägung gezogen werben^ und als auch gegen 1 Uhr dem in die Ferne spähenben Auge von der ersehnten Rauchsäule sich nichts zeigte, der Anbrang der Volksmenge aber immer stärker würde, bürste Ebermayer die Verantwortung für längeres Zuwarten nicht mehr übernehmen und befahl daher den Abmarsch. Dieser würde zu Fuß auf der Bahnlinie bewerkstelligt und das not-wenbigste Gepäck auf kleinen, mit der Hand geschobenen Bahnwagen mitgeführt.

2. Lesebuch zur Geschichte Bayerns - S. 604

1906 - München : Oldenbourg
-604 126. Eine gefährliche Eisenbahnfahrt. Wegs wieder Wassernot eintritt, man nicht hilflos sei; also schnell mit vereinten Kräften die Feuerspritze beigefahren, aufgepackt und in einen Bahnwagen hinein und mit ihr die rasch auseiuanbergeschraubten Schläuche — kein Stück davon würde zurückgelassen. Nun aber fort! Triumphiereub bampft der „von der Tann" mit seinem Bahnzuge, teils besetzt von Kranken nnb Verwnnbeten, teils beloben mit allen möglichen Gegenstäubeu: Ersatzmonturen, namentlich Stiefeln und Wäsche, Liebesgaben, Furage u. s. w. unter dem Wutgeheul und den Verwünschungen der angesammelten Volkshaufen zum Bahnhof hinaus. Vor dem Bahnhof führte eine Wegbrücke über das Geleise, bicht besetzt von Franzosen, welche bei unserem Abzüge zu Fuß vor einer Stuube ein Hohngeschrei aufgeschlageu hatten, bei unserer Wieberfehr mit der Maschine uns mit Verwünschungen überschütteten, jetzt aber, als wir den von ihnen schon als gute Beute erachteten Bahuzug bavonführten, Miene machten Steine und was sie sonst zur Hand bekommen konnten auf uns nieberzuschmettern; einzelne von ihnen waren mit Waffen versehen. Aber die 20 vom Tenber aus auf sie gerichteten Chassepots hielten sie boch in Respekt und ihr Verwünschungsgejohle tat den Abziehenben nicht weh. In Les Aubrais luben diese ihr Gepäck und die zurückgebliebenen Genossen ein und kamen unbehelligt nach Artenah, wo der erste Zug schon hinterstellt war. Hier erhielt das Detachement der Felbeisenbahn-Abteilung gegen Abenb die Kunbe von dem Ausgang des Treffens bei Coulmiers und brachte noch den einen der beiden Bahnzüge bis Etampes, einer zwischen Paris und Orleans, etwas näher an ersterer Stadt gelegenen Bahnstation, wo die Maschine übernachtete um am andern Morgen (10. November) mit Tagesgrauen wieder aufzubrechen und die Sachlage bei Artenay zu erkunden. Wiederum verzögerten kleine Unfälle an der Maschine die Fahrt. Auf dem Wege nach Toury — etwa 13 km vor Artenah — wurde dem Ingenieur von der Weiterfahrt dringend abgeraten, ba Artenah bereits von den beutfchen Truppen geräumt sei. Aber auch der dort noch stehende Zug, obwohl zum weitaus größten Teile bereits geleert, sollte nicht im Stiche gelassen werden, da schon das Wagenmaterial an sich für die Bayern zu wertvoll war. Das Detachement machte sich daher trotz aller Warnungen aus den Weg. Zwischen Toury und Artenay zieht die Bahnlinie fortwähren!) in geringer Entfernung von der Lanbstraße hin, auf welcher die von Coulmiers herkommenben deutschen Truppenkörper sich gegen Toury bewegten. Alle Augenblicke kamen nun Offiziere von der Straße her gegen unsere Maschine angesprengt mit dem Zurufe, Artenay sei geräumt, wir sollten uns hüten noch bahiu zu fahren. Mit dem oftmaligen Aufhalten verlor man viel Zeit. Da bebeutete halbwegs Artenay dem tapferen Ingenieur ein Generalstabsoffizier, daß die Abholung des bort stehenben Zuges noch nicht unmöglich sei, und nun war kein Halt mehr. Mit Vollbampf fauste die Lokomotive trotz alles Winkens von der

3. Geschichte des preußischen Vaterlandes - S. 522

1888 - Berlin : Hertz
522 Eroberung von Alsen. näherten sich dem jenseitigen Ufer: ans den Booten springend und am seichten Strande durch das Wasser watend, gewannen sie den feindlichen Boden, erstürmten die Batterien und warfen den Feind, der seine Gräben hartnäckig zu vertheidigen suchte, in das nahe Gehölz Fohlenkoppel zurück. Inzwischen hatten die Dänen auf der ganzen Insel Feuerzeichen ansgesteckt, welche den preußischen Angriff, weithin leuchtend, anzeigten. Die Boote eilten indessen, von den rastlos rudernden Pionieren geführt, nach dem anderen Ufer zurück. Begünstigt von stiller See ging das Uebersetzen in verhältnismäßig kurzer Zeit glücklich vou Statten. Auch die Artillerie, die Kavallerie, die Aerzte mit den Ambulancen wurden auf zwei aneinander befestigten Pontons übergesetzt. Der Feind suchte die Ueberfahrt durch ein heftiges Artilleriefeuer von einer seitwärts liegenden Schanze zu stören. Auch der „Rolf Krake" kam aus einer Bucht herbei und bestrich den Sund der ganzen Länge nach mit seinem Bombenfeuer. Die trefflich gezielten Schüsse der preußischen Ufer-Batterien nöthigten ihn aber nach kurzer Zeit, das Weite zu suchen. Um £4 Uhr Morgens waren die 11 Bataillone der Division Manstein ant Ufer von Alfen und rückten nach Süden vor. Die Fohlenkoppel wurde alsbald genommen. Beim Dorfe Kjär hatten sich die Dänen gesammelt und Verstärkung herangezogen, und leisteten den zuerst vorgerückten Brandenburgern heftigen Widerstand. Bald aber eilten die inzwischen übergesetzten Abtheilungen der Brigade Göben nach, auch Feldartillerie rückte herbei, und um 6 Uhr war der Kampf bei Kjär zu Gunsten der Preußen entschieden. Um 8 Uhr war die Stadt Sonderburg genommen. Die Dänen steckten sie beim Abziehen in Brand; den preußischen Truppen gelang es, den Brand zu dämpfen, Der Rückzug der Dänen wurde immer eiliger. Noch zweimal kam es zu ernstem Gefechte, aber die Widerstandskraft der Dänen war gebrochen, und mit großem Verluste eilten sie durch die Halbinsel Kekenis nach ihren Schiffen. Prinz Friedrich Karl hatte sich inzwischen auch nach Sonderburg übersetzen lassen und war von dort den verfolgenden Truppen nachgeeilt, überall mit lebhaftem Jubel begrüßt. Die Verluste der Dänen waren sehr bedeutend; sie ließen weit über 2000 Gefangene in den Händen der Preußen, nahezu 1000 Mann mochten todt oder verwundet sein. Den Preußen kostete der glorreiche Tag nur 373 Mann an Todten und Verwundeten. Prinz Friedrich Karl konnte von demselben in einem Armeebefehle an die verbündete Armee sagen: „Es war ein in der Kriegsgeschichte einzig dastehender Uebergang über einen Meeresarm, ein Sturm zu Wasser gegen gut vertheidigte Schanzen." In allen Ländern wurde der klug ersonnenen, rasch und kräftig ausgeführten Eroberung der stark befestigten Insel laute Bewunderung gezollt. Der Tag von Alsen hatte alsbald auch die wichtigsten Folgen für die Stimmung in Dänemark Durch den betäubenden Schlag, den die Preußen unerwartet geführt, sank der zum Kriege drängenden Partei in Kopenhagen der Muth. Man traute den Preußen nunmehr Alles zu, man sah sie int Geiste bereits auch nach der Insel Führten übersetzen und von da nach Seeland und Kopenhagen ziehen. So wurde denn der prahlerische Ton dort mit einem Male sehr kleinlaut, und der König von Dänemark selbst machte sich von dem Rathe der Kriegspartei los und berief neue Minister, welche die

4. Geschichte des preußischen Vaterlandes - S. 666

1888 - Berlin : Hertz
666 Beschießung von Paris. ungeduldig erwarteten artilleristischen Angriff (das Bombardement) gefaßt wurden. Von vorne herein war zu einem solchen Angriff vorzugsweise die Südfrout von Paris in Aussicht genommen worden, weil auf dieser Seite, auf der man unter minder außerordentlichen Kriegsverhältnissen einen Angriff kaum erwarten konnte, am wenigsten geschehen war, um, abgesehen von den Forts, den Angriff auch noch durch weit vorgeschobene Befestigungen zu erschweren. Erst unmittelbar vor der Einschließung hatte die Vertheidigung von Paris dies durch Aufwerfung neuer Schanzen nachzuholen versucht, war aber durch das rasche Vorrücken der deutschen Armeen darin gestört worden. Eine große Schwierigkeit des Angriffs gegen die Südfront von Paris lag aber für die deutsche Armee in der beträchtlichen Entfernung der nächsten Eisenbahnstation, Nanteuil, von der Angrissssront. Der Landweg von Nauteuil bis Villacoublay, woselbst der Belageruugspark etablirt werden mußte, hatte eine Länge von 11 Meilen mit zum Theil ziemlich schwierigen Passagen. Wagen gebrauchten zu einer Tour auf dieser Strecke (beladen hin und leer zurück) acht Tage. Schnee und Glatteis, so wie das durch Treibeis auf der Seine zeitweise bedingte Ausfahren der Schiffbrücke bei Villenenve, verlängerten diese Zeitdauer im späteren Verlaufe der Transporte noch mehrfach. Der Angriff gegen die Südfront konnte nach den angestellten Ermittelungen und dem hiernach entworfenen Plane nicht früher begonnen werden, als bis mindestens 250 Belagerungsgeschütze mit 500 Schuß für das Geschütz zur Stelle waren. Zur Ueberführung der Munition nebst Zubehör waren im Ganzen gegen 5000 Fuhren erforderlich. Es war bis dahin unmöglich gewesen, dieselben im Lande selbst zu beschaffen, und es erging daher der Befehl nach der Heimath, dort besondere Munitionscolonnen für die Belagerungsartillerie zu bilden und mit der Eisenbahn vor Paris zu schaffen. Im December wurden in der That gegen 1000 vierspännige Wagen aus Deutschland nach Nauteuil befördert, und so gelang es endlich bis zum Jahresschluß, den ganzen Belagerungspark und die erforderliche Munition vor Paris zu bringen und hiermit die Vorbereitungen zum entscheidenden Angriff gegen die Stadt zu vollenden. Die obere Leitung war in Betreff der artilleristischen Aufgabe dem General-Major Prinz zu Hohenlohe, in Betreff der Ingenieur-Angelegenheiten dem General-Lieutenant von Kamecke übertragen. Der erste Schritt und die Einleitung des artilleristischen Angriffs war die Beschießung und Wegnahme des Mont Avron auf der Ostfront von Paris, welchen die Pariser Armee nach dem Scheitern des Ausfalls bei Villiers am 2. December festgehalten und mit großen Anstrengungen neu befestigt hatte, um von da die Stellungen der Deutschen an der Marne zu beherrschen. Gleich nach der Schlacht bei Villiers war voni deutschen Hauptquartier der Befehl an die Maas-Armee ergangen, alle Vorbereitungen zum Angriffe gegen diese wichtige Position zu treffen. Am 27. December wurde nach sorglicher Vorbereitung das Feuer gegen den Mont Avron eröffnet und zwar mit so glücklicher Wirkung, daß schon am 2 9. December der Feind dort völlig vertrieben war und

5. Bilder aus dem Weltkrieg - S. 57

1917 - Leipzig [u.a.] : Klinkhardt
Bilder aus der Winterschlacht in Masuren. eine kleine polnische Stadt an der Bahn Berlin-Petersburg, wo den Truppen endlich wieder einmal eine kurze Nachtruhe gegönnt werden konnte. Am 12. und 13. Februar marschierten wir mit frischen Kräften weiter, und nun begann der interessanteste Teil der Tätigkeit unserer Division. Der Feind war auf Augustowo und Suwalki zurückgeworfen worden und suchte durch die großen Waldungen südöstlich dieser Städte in Richtung Grodno zu entkommen. Unserer Division fiel nun die Aufgabe zu, ihm den Rückzug zu verlegen. Hierzu mußte sie in Eilmärschen in den Rücken des Gegners marschieren, um ihm das Heraustreten aus den Wäldern zu verwehren. Der Marsch führte uns durch endlose Waldungen und an festgefrorenen Seen vorbei. Auch hier war das Wetter wieder gegen uns. Es stellte sich plötzlich Tauwetter ein, das die unendlichen Schneemassen zum Schmelzen brachte. Die Wege glichen eher einem See als einer Chaussee. An Stelle der bisher mitgeführten Schlitten wurden wieder Wagen eingestellt, hie in aller Eile im Lande beigetrieben werden mußten. Aber nichts konnte uns aufhalten, in bester Stimmung gingen unsere Truppen gegen den Feind. Um schneller vorwärts zu kommen, wurden ein paar hundert Infanteristen auf herbeigeschafften Wagen vorgesandt, und bereits in der Nacht vom 15. zum 16. Februar wurde die russische Stadt Szopatzkim erstürmt. Hier war die Bagage*) (spr. bagahsch) eines ganzen russischen Armeekorps versammelt, die nun in unsere Hände fiel. Der Morgen zeigte uns ein eigenartiges Bild. Hunderte von Fahrzeugen, Bagagen, Maschinengewehren, Mum-tions-, Sanitäts- und Proviantwagen und dgl. mehr standen in einem wüsten Durcheinander auf dem Marktplatz des Städtchens und in den Straßen. Dazwischen Hunderte von Pferden, teils angespannt, teils losgerissen, brüllendes Vieh, tote Russen und gefallene Pferde. Hindurch tönten die Kommandos unserer Truppen, die versuchten, Ordnung in das Durcheinander zu bringen und die reiche Beute zu bergen. Manch interessanter Fund wurde dort getan. So fand man „Andenken," die sich die Russen aus Ostpreußen mitgenommen hatten und die nun wieder zurückgeschickt wurden. In den nächsten Tagen waren auch die Nachbartruppen herangerückt, und das Netz schloß sich immer enger um die in den Wäldern steckenden russischen Armeekorps. Der 21. Februar brachte die Entscheidung des 14-tägigen Winterfeldzuges in Ostpreußen. Von allen Seiten drangen unsere Truppeit vor, und am frühen Morgen war das Schicksal des russischen Heeres endgültig entschieden. Noch ahnten wir nicht, welche Folgen der Sieg haben würde. Erst im Laufe der nächsten Tage stellte sich heraus, daß 105 000 Gefangene in unsere Hände gefallen waren. Unsere Division allein hat in wenigen Tagen mehr als 1500 Gefangene gemacht und 88 Geschütze, etwa 30 Maschinengewehre, gegen 1000 Fahrzeuge aller Art wegbefördert, darunter mehrere hundert vollbeladen mit Munition. *) Bagage = Gepäck. B. der Truppen = Fahrzeuge, die diese mit sich führen. Kleine B. — Patronen: u. Medizinwagen. Große B. — Packwagen usw. Swillus, Unser Ostpreußen. I. 5

6. Der Verlauf des Weltkrieges - S. 32

1918 - Leipzig : Voigtländer
— 32 — senkt worden, wie staunte zudem die ganze Welt, als sich im 3uli 1916 die wundersame Kunde verbreitete, daß ein großes deutsches Handels-Unterseeboot, „Deutschland", mit kostbarer £adung in Baltimore gelandet sei, und wie ärgerten sich die (Eng-Iänder, als das Wunderschiff glücklich nach Deutschland zurückgelangte und seine Fahrten fortsetzte. . flber vorn 1. Februar 1917 an haben sich Deutschland und seine Verbündeten von dem bedingungsweise den Amerikanern gegebenen versprechen losgesagt. Nun wird jedes Schiff, feindlich oder neutral, das innerhalb eines um die feindlichen Länder gezogenen Bannkreiies von unsern U-Booten angetroffen wird, ohne Warnung versenkt. Dom Februar bis Dezember 1917 sind unsern Feinden so 8 958 000 (Tonnen Schiffraum zerstört worden, und die Not pocht bereits mit harter Hand an die Küsten (Englands. 3 4. Die Seeschlacht vor dem Skagerrak. Hm 31. Mai 1916 war die deutsche Flotte unter dem Befehl der Vizeadmirale Sehe er und hipper wieder einmal aus der Suche nach dem Feinde; wieder anscheinend vergeblich, wie schon oft. Da, um 41 /2 Uhr nachm., kamen feindliche Kreuzer in Sicht, Fahrt nach Süden. Beim Anblick der Deutschen zogen sie sich auf ein großes Kreuzergeschwader zurück, die Deutschen folgten mit höchster Geschwindigkeit, und um 53a, Uhr begann das Gefecht der Schlachtkreuzer und Torpedoboote. Die (Engländer, obwohl in Übermacht, erlitten schon hier schwere Verluste. Da trat gegen 8 Uhr von Nordwesten her, aus einem Dunstschleier plötzlich die ganze große englische Schlachtflotte hervor, die deutsche Flotte mit Umfassung bedrohend. Der deutsche Vizeadmiral Scheer mußte sich inmitten des schon einschlagenden Granathagels binnen Minuten entscheiden: Kampf mit der Übermacht oder versuch des Rückzugs. Sein (Entschluß konnte Sieg oder Untergang der deutschen Flotte, konnte ein Völkerschicksal bedeuten; ungeheuer war die Verantwortung. (Er befahl den Angriff. Die englische Flotte war die gewaltigste, die je auf dem Meere erschienen ist, undbinnenkaum 1l2 Stunden war sie so zerschossen, daß der englische Admiral Iellicoe sich bei anbrechender Nacht ins Skagerrak in die Jammerbucht zurückzog und andren (Tages keinen neuen Angriff mehr wagte. Die Nacht dauerten noch (Einzelkämpfe zwischen Schiffen und Torpedobooten fort. 3n der Morgendämmerung aber war von der deut-

7. Lehrbuch der allgemeinen Weltgeschichte für höhere Bildungsanstalten und Gymnasien - S. 434

1833 - Meissen Pesth : Wigand Goedsche
434 Neunter Zeitraum. deuten Fuhrt auf Owaihi, einer der Sandwi'chsinfeln, von den Eingebornen ermordet ward, den 14. Febr. 1779. Seit dem Ende des 16. Jahrhunderts hatte Britannien durch Ansiedler in Nordamerica Colonien angelegt, deren Fleiß und Betriebsamkeit jetzt in volkreichen Städten und einem lebhaf- ten Handel schöne Früchte trug. Um sich für den frühem Kosten- aufwand zu entschädigen, besteuerte das Mutterland ihre Waaren, erhob Zölle, führte eine Stempeltaxe ein, was den erwachenden Freiheitssinn der Colonisten allmahlig beengte und erbitterte. Ihr wiederholtes Gesiich, im englischen Parlamente ihre Stellvertre- ter zu haben, blieb unbeachtet, daher brach bei einer aberma- ligen Auflage auf den Thee, die durch die Theeacte angeordnet worden, der stille Mißmuth in einem offenenaufruhr zu Boston los, indem man drei, im dortigen Hafen liegende, englische Schiffe il':i überfiel und 327 Kisten Thee ins Meer warf. Der englische /^73 General Gage erschien mit vier Regimentern vor dem Hafen un i. von Boston und schnitt ihm allezufuhc und allen sonstigen Verkehr ab. Iu„i Darauf verbündeten sich in einemgeneralcon greß zu Phil- 1774 a delphia 51 Deputirte von zwölf Colonien zu einem entfchie- fcti.5t‘ denen Widerstande, wozu man sich durch Errichtung von Milizen •/. ,.K rüstete. Bei L exi ngto n kam es zu den ersten Feindseligkeiten i/ui mit einem englischen Heerhaufen, der nach Eoncord zog, diese !;v5 Stadt aber baldigst wieder räumen mußte. Auf einem nachmali- gen Eongreß zu Philadelphia vereinigten sich die 13 Staa- --'ni ten: Massachusetsbay, Neu-Hamshire, Rho deisland, Connecticut, Neu-Pork, Neu-Jerfey, Pensilvanien, die Delaware-Grafschaften, Maryland, Virginien, Nordcarolina, Südcarolina und Georgien, zu einem Staatenbund, und ernannten den Obersten W asch i n g t o n zum Oberbefehlshaber der Armee, unter ihm die Generale Putnam, Ward und Schuyler. Zur Deckung der Kosten schuf der Congreß Papiergeld, für welches die Provinzen Bürgschaft leiste- ten. Das blutigste Gefecht des ganzen Krieges hatte bei Bun- ds^ -7. kershill, vor Boston, statt, indem Gage die ihn belagernden 2-ui Amerikaner unter dem General Washington zurück warf. Gleichwohl mußte sich Boston im folgenden Jahre durch Capiru- i>-i> ‘f’-. lation ergeben, die Engländer erhielten freien Abzug, welche jetzt sffch der General Howe befehligte, da Gage nach England zurückging. Er theilte seine Armee in drei Corps, das eine unter den Genera- len Clinton und Co rnw allis, um Südcarolina anzugreifen, das andere vertbeidigte Canada unter dem General Bourgoyne; - Howe selbst sammelte das Hauptcorps in Neu-Schottland zum Angriff auf Neu-York und Neu-Jersey. Clintons Unternehmen mißlang gänzlich durch die Thätigkeit des ihm gegenüberstehenden General Lee, der früher in englischen Diensten gestanden; die beiden andern englischen Befehlshaber verloren ihre spärlichen Vor-

8. Quellenlesebuch für den Unterricht in der Länder- und Völkerkunde - S. 6

1911 - Hannover-List [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
Ii. Die deutsche Sndpolarerpedition unter von Drngalski vom Jahre 1901 bis 1903. („Zum Kontinent des eisigen Südens" von Erich von Drygalski. Deutsche Südpolarexpedition. Fahrten und Forschungen des „Gauß" 1901—1903. Mit 400 Abbildungen im Text und 21 Tafeln und Karten. Berlin, Druck und Verlag von Georg Reimer, 1904. 668 Seiten, 9 Mark, geb. 10 Mark. S. 230—231, 270—271, 272—274, 431—432, 448.) (1. Eintritt ins Eis.) Am Morgen des 14. Februar 1902 hatten wir Eis in deutlicher Nähe vor uns von Ssw bis So. Von 10 Uhr vormittags an trieben kleinere Brocken vorbei, die sich schnell vermehrten und schon um 11 Uhr zu Flächen zusammenschlössen, die wie Schaum auf dem Wasser schwankten. Kurz nach 11 Uhr wurde der Kurs fast gegen Westen gewandt, weil im Süden und Osten die Möglichkeit, vorwärts zu kommen, gering schien. Im Laufe des Nachmittags drangen wir in die Schollen ein, welche klein, aber zahlreich waren, mit abgerundeten Umrissen und mit aufgewulfteten Räudern, wie sie das „Pancakeeis" der Engländer charakterisieren. Ihre Oberfläche war weiß, die Ränder aber waren durch eine Unzahl von Diatomeen, die darin wuchern, braun gefärbt. Gleichzeitig umgaben uns Pagodroma und Thalassoeca, die Sturmvögel des südlichen Eises, in größeren Scharen. Etwa 30 Eisberge lagen um uns herum, unter denen mehrere Tafelform hatten. Dünung wurde uoch deut- lich gespürt, doch war sie unter dem Einfluß des Eises kurz und gedämpft. In der Spannung der Sinne, die uns mm alle beherrschte, blieb es nicht aus, daß bald Land gemeldet wurde, standen wir doch nicht mehr fern von der Position, die Wilkes für Terminationland zeichnet. Das vermeint- liche Land erschien in flachen, abgerundeten Formen und wurde durch im Schatten befindliche, steile Wände von runden Eisbergen vorgetäuscht, welche dunkles Gestein vorspiegeln konnten. Björvig meldete Land aus der Aus- sichtstonne, Kapitän Rnser von der Brücke; aber ebenso oft erwies sich ihre Sichtung als irrig. Unterstützt wurde die Täuschung durch das Erscheinen einer Sterna und einer Raubmöwe, welche als Verkünder von Land gedeutet wurden, was auch gelegentlich seine Berechtigung hat. Unsere Lotung am Nachmittag ergab geringere Tiefe, doch immerhin noch 3165 m, so daß eine unmittelbare Nähe des Landes unwahrscheinlich war. Wir hatten dabei eine Schlammröhre von 2 m Länge verwandt, welche sich so tief in den Boden einwühlte, daß die Kraft beim Herausziehen für den Lotdraht zu groß wurde und dieser riß; über 2500 m Draht und die Instrumente gingen verloren. In dieser Lage erlitt die Maschine einen Schaden durch den Bruch des Kondensorrohres, der aber während der Nacht durch angestrengte Arbeit wieder geheilt wurde. Am folgenden Morgen hörte ich schon in der Kammer an dem lauten Gange der Maschine und dem starken Geräusch um das Schiff, daß wir uns im dichten Eise befanden. Wir lagen zwischen großen Schollen, die bis zu 10 in Durchmesser und bis zu 6 m Dicke haben mochten, und brachen uns in der Frühe noch langsam Bahn in Waken und Rinnen da- zwischen, indem uns einige große Eisberge zur Orientierung dienten, was bei der Notwendigkeit eines häufigen Kurswechsels wertvoll war, wenn sie selbst auch langsam trieben. Nachdem die Reparatur au der Maschine voll- endet, war die Fahrt um drei Uhr nachts wieder aufgenommen worden,

9. Neueste Geschichte seit 1815 bis zur Gegenwart - S. 56

1918 - Hannover : Carl Meyer (Gustav Prior)
vertragsmig berechtigt nicht angesehen werden kann. Die genannten beiden Mchte sind ... es sich selbst und dem Deutschen Bunde schuldig, einen solchen Zustand nicht zuzulassen. Sie richten daher an die kniglich dnische Regierung noch einmal die aus-drckliche Aufforderung, die auf keinem Rechtsgrunde beruhende Verfassung vom 18. November 1863 wieder aufzuheben und dadurch wenigstens den vorherigen status quo als die notwendige Vorbedingung jeder weiteren Verhandlung wieder herzustellen. Sollte die kniglich dnische Regierung dieser Aufforderung nicht entsprechen, so wrden die beiden genannten Mchte sich gentigt sehen, die ihnen zu Gebote stehenden Mittel zur Herstellung des status quo und Sicherung des Herzogtums Schleswig gegen die widerrechtliche Vereinigung mit dem Knigreiche Dnemark in Anwendung zu bringen. Die unterzeichneten bisherigen Gesandten der beiden Mchte. . . sind an-gewiesen worden, die Aufhebung der Verfassung vom 18. November v. I. zu verlangen, und wenn die Erklrung, da dieselbe erfolgt sei, ihnen nicht im Laufe des 18. d. Mts. zugeht, Kopenhagen zu verlassen. Kopenhagen den 16. Januar 1864. ^ Brenner. Balan. 33. Der bergang nach Alfen. 29. Juni 1864. Quelle: Brief Moltkes an seine Frau vom 3. Juli 1864. Fundort: Helmuth von Moltke, Briefe an seine Braut und Frau. Stuttgart u. Leipzig 1910. S. 307315. Nach beendeter Partie Whist um 10 Uhr folgte ich mit Podbielski in meinem Wagen von hier der Gravenstein nach Schanze X, von wo man den Alsensund wie einen breiten Flu in der Morgendmmerung zu unseren Fen glnzen sah. Dunkel lag noch die blutgetrnkte Hhe von Dppel zur Linken, gekrnt von der Ruine der einst so stattlichen Mhle, rechts Sonderburg mit seinem finsteren Schlo am Meer, wo Christian der Bse lange Jahre den Kampf gegen den schwedischen und dnischen Adel zu betrauern hatte1) . . . Tiefe Stille lag auf Alfen; von unserer Seite hrte man aus der Ferne den eigentmlichen Ton von Fuhrwerk und eisernen Achsen. Es war die reitende Artillerie, die sich noch nach Rackebll bewegte, wo sie in Reserve verbleiben sollte, sonst nichts. Das Wetter war ungemein gnstig, ausnahmsweise windstill, ein trber, verschleierter Himmel, daher so dunkel, wie es um die Zeit der grten Tages-lnge in dieser Breite berhaupt nur werden kann, und eine milde Temperatur..... Noch fehlten wenige Minuten an zwei Uhr, dem Augenblick, wo unsere Boote an vier Stellen zwischen dem sdlichsten Rand von Satrup-Holz nach Schnabecks-Hage vom Ufer abstoen muten. Das' Herabbringen der Khne und das Schurren der flachen Boote der das Gerll des Strandes scheint unbemerkt geblieben zu sein. Jenseits rhrte sich nichts; friedliche Ruhe lag der der schnen Gegend, und nur die Lerche erhob sich singend aus den wogenden Kornfeldern, welche bald der Schauplatz blutigen Kampfes werden muten. x) Der im Reformationszeitalter lebende und wegen seiner Grausamkeit abgesetzte König Christian Ii. von Dnemark wurde hier von 15311549 in strenger Haft gehalten.

10. Neueste Geschichte seit 1815 bis zur Gegenwart - S. 58

1918 - Hannover : Carl Meyer (Gustav Prior)
- 58 Ein ungeheures Gebrll verriet, da Rolf Krake" jetzt aus dem Schlummer erwacht sei. Der Ton seiner hundertpfndigen Armstrongs auf dem eisernen Resonanzboden ist unverkennbar. Vergeblich schleuderte er seine Riesengeschosse gegen unsere Tirailleurs. Er wurde von den vierundzwanzigpfndigen Gezogenen sofort begrt und zog sich wieder in die Bucht zurck. Unterdes hatte General Manstein sich lngs des Strandes sdlich vorbewegt, wo es selbst zu lebhaftem Handgemenge kam. Die feindlichen Batterien wurden in der Kehle eine nach der anderen angegriffen und die Besatzungen gefangen genommen (darunter ein Offizier von der Leibgarde in rotem Rock). Ebenso setzten sich die Mrker in Besitz von Gro-Moose, und erst am Abschnitt von Kjr stie man auf einen lebhaften Widerstand geschlossener Abteilungen, die bis dahin versammelt waren. Es kam hier das Vordringen einen Moment zum Stehen in einem lebhaften Gefecht, welches wir von unserem Standpunkt nicht bersehen konnten. General Herwarthgriff dort persnlich ein und traf im Tirailleurfeuer des Feindes mit unvergleichlicher Ruhe seine Anordnungen. Jetzt waren auch die ersten Feldgeschtze der das Wasser geschafft. Der Rckzug der Dnen wurde allgemein, und der tappre Landsoldat" beschleunigte dabei seine Schritte sehr merklich. Schon wurden ganze Scharen von Gefangenen von wenig Bewaffneten wie Herden an den Strand getrieben. Bewundernswert war die Dreihrigkeit unserer Westfalen von der Gbenschen Brigade, die gegen Sonderburg vordrangen und die Dnen hinter einem Knick im Rcken beschossen, während sie selbst in der augenscheinlichsten Gefahr schwebten, von Sonderburg aus selbst im Rcken gefat zu werden. Ganze Schwrme vom Feinde liefen durch die Kornfelder zurck. Eine Batterie nach der anderen verstummte, und ihre Besatzung flchtete. Eine Haubitzbatterie rasselte auf unserem Ufer im scharfen Trabe herbei; aber es war schwer, zu unterscheiden, was drben Feind, was Freund, so da man nur auf die entferntesten Zielpunkte zu feuern wagte. Inzwischen war es acht Uhr geworden, und die Sonne beschien ein Gemlde, welches ein Schlachtenmaler nicht schner wnschen kann. Noch schwebten fort-whrend die kleinen runden Dampfwolken der der uns zunchst links liegenden Batterie. Ich glaube, da sie ziemlich viel verloren haben mu. Vor uns stand ein schnes Haus dicht an der Landbrcke in Sonderburg in hellen Flammen. Wir vermeinten, da eine Granate aus der vierundzwanzigpfndigen Batterie zur Rechten unglcklicherweise dort gezndet habe; es stellte sich aber bald heraus, da die Dnen bei Rumung des Ortes die eigene Stadt rcksichtslos dem Ber-derben preisgegeben Hattert. Dieselbe war vllig von den Einwohnern verlassen, und der Brand htte bei anderer Windrichtung bald alles einschern knnen. Dnische Gefangene wurden zum Lschen angestellt. Ebenso hatte der Feind seine groen Barackenlager bei Ulkebll und Wollerup in Brand gesteckt. Die mit Stroh gefllten Bretterhtten flammten in heller Lohe empor, und zwei schwarze Rauchstreifen zogen einen Trauerflor der die langgestreckte Insel. Weiter rechts flimmerte in der Morgensonne das Meer, bedeckt mit zahllosen Segeln. Da lagen die mchtigen Kriegsschiffe, umschwrmt von Fahrzeugen aller Gre. Diese ganze Gesellschaft hatte sich eilends aus Hruphaff hinausgemacht, da nach wenig Mi-nuten unsere Batterien ihr die Ausfahrt vom Sderholz versperren konnten. *) Dieser kommandierte das Armeekorps, das die Wegnahme der Insel Alfen bewirkte.
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